In einer kürzlich veröffentlichten Studie von Stripe, wurde noch deutlicher, wovor ich meine Kunden bereits seit Jahren warne und immer wieder aufmerksam mache.
Lt. der Umfrage ist es für die Unternehmen heute wesentlich leichter an Kapital zu kommen, als an (gute) Softwareentwickler und diese Entwicklung spitzt sich immer weiter zu.
Neben der Tatsache, dass die Unternehmen immer schwerer gute Softwareentwickler finden und dann auch noch an sich binden können, wurde durch die Studie ein weiterer kritischer Punkt deutlich, auf den viele meiner Kollegen und ich immer wieder seit Jahrzehnten hinweisen und doch immer wieder auf taube Ohren bei den Verantwortlichen stoßen:
Nämlich die Tatsache, dass die vorhandenen Entwickler im Unternehmen durchschnittlich 17 Stunden in der Woche mit der Wartung von veralteter Software verbringen.
Bei einer 40 Stunden Woche sind dies satte 42,5% der Arbeitszeit, die, wie oben schon festgestellt, immer wertvoller wird.
Grund hierfür sind i.d.R. veraltete Programmstrukturen, die über Jahrzehnte nicht modernisiert wurden.
Eine Änderung oder Fehlersuche in einem 15.000 Zeilen Programm, welches voller globaler Variablen steckt (und leider auch oft noch mit GOTOs bestückt ist) ist nun einmal wesentlich aufwendiger, als die gleiche Änderung oder Fehlersuche in einem Modul mit gerade mal 80 Zeilen Programmcode und lokaler Variablen, welches exakt für eine bestimmte Aufgabe erstellt wurde.
Die Ersparnis, die eine Modernisierung in diese Richtung mit sich bringt, steht weit über dem Aufwand, den solch eine Modernisierung verursacht.
Dabei ist das übrigens unabhängig von der eingesetzten Programmiersprache oder Plattform, denn die o.g. Probleme gibt es nicht nur auf IBM i, wie viele leider immer meinen, sondern die gibt es überall.
Langsam aber sicher scheinen das nun auch die Geschäftsführer und Entscheider zu verstehen, die dies all die Jahre für reine Geldmacherei hielten und glaubten das sich die IT Leute (interne wie externe) damit nur selbst verwirklichen wollen.
Kaum fängt eine IT Abteilung an, die Zeiten, die jeden Tag aufgewendet werden, etwas genauer zu dokumentieren, kann man dies meist nach nur 1-2 Monaten exakt vorrechnen und somit auch den sparsamsten Kaufmann überzeugen, wie schnell er wie viel Geld einsparen kann, wenn er in Modernisierung investiert.
Dabei rede ich an dieser Stelle rein von einer Backend Modernisierung. D.h. die Datenbank, sowie die Backend Programme. Das Frontend ist wieder ein anderes Thema, welches sich aber mit einem modernen, modularen Backend ebenfalls viel schneller, kostengünstiger und damit einfacher modernisieren lässt.
Auch verstehen immer mehr Entscheider und Geschäftsleiter, dass der Mangel an guten Softwareentwicklern und IT Spezialisten eine der größten potenziellen Gefahren für ihr Unternehmen darstellt.
Um unseren Kunden und die, die es noch werden wollen, bei diesen Herausforderungen zu helfen, bieten meine Kollegen und ich Ihnen neben der individuellen Projektarbeit und Schulungen zum Aufbau von Nachwuchsentwicklern, auch langfristige Verträge an, mit denen Sie eine garantierte Unterstützung über einen definierten Zeitraum von uns erhalten und sich somit keine Gedanken über den Fachkräftemangel machen müssen.
Sie sind daran interessiert?
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